Bildwelt
Bildüberlagerungen gehören zu den Kernelementen des CI/CD. Wir unterscheiden formal und inhaltlich verschiedene Prinzipien von Überlagerungen. In ersten Anwendungen hat sich gezeigt, dass ein «Storytelling» über die Bildsprache sehr aufwändig ist, und die Überlagerungen so schnell einmal wegfallen. Als pragmatische Lösung können Überlagerungen aus einem Bild mit verschiedenen Ausschnitten eingesetzt werden.
Mehrere Prinzipien dürfen gleichzeitig vorkommen. Spannung suchen zwischen diversen inhaltlichen Welten; Erwartung von «alpin» vs Inhalt spielerisch untergraben: Was sind Erwartungen an eine alpine Welt? Und womit bringt mich das ALPS in Berührung? Unterschiedliche Perspektiven/ Massstäbe einsetzen.
Gleiches Bild, unterschiedliche Ausschnitte.
Primärbilder definieren die Bildwelt des CI/CD im engeren Sinn (im Gegensatz zu Sekundärbildern, die z. B. für News usw. eingesetzt werden).
Primärbilder ergeben im Kontext eine Mischung aus Gegenwartsbildern und historischen Bildern. Das Motiv der Bewegung und Vintage-Charakter bilden zusätzliche Aspekte.
Ausstellungen mit oder ohne Menschen. Frontal, ruhig.
– hell lieber als dunkel (wo möglich)
– Keine Gesamtansichten mit verzogener Perspektive.
– Auf geeignete Elemente zoomen, aussagekräftige, emotionale, visuell spannende Ausschnitte wählen.
In der Kommunikation können thematische Bilder und Ausstellungsbilder gemischt vorkommen (Beispiel Bildslides auf den Ausstellungs-Unterseite auf der Webseite).
Menschen auf Ausstellungsbildern werden lebendig, bewegt oder lachend, in Aktion gezeigt (keine statischen Gruppen). Nicht nur Totalen, auch Nahaufnahmen. Fundbüro: Partizipation hervorheben.
Bitmapbilder bilden ein «Mini-CI» innerhalb des CIs für Gruppen, Schulen und Netzwerk. Dieses Mini-CI macht es möglich, das alpine Silber und das «erstaunen» in der (manchmal banale) Welt von Schulbesuche und Führungen.